ACHTUNG! Dieser Beitrag könnte Spuren von Sentimentalität und Dankbarkeit enthalten. Suchen Sie bei Nebenwirkungen nach dem Lesen einen Arzt oder Apotheker auf.
So Leute, ich melde mich für dieses Jahr ab. Auch, weil ich nicht weiß, was in den nächsten Tagen auf mich zukommt, bzw. wo ich sein werde. Ja, klingt komisch und das wird es sicher auch. Ich werde morgen von einer ganz besonderen Person entführt und komme – wenn die Entführung planmäßig läuft – erst nächstes Jahr wieder. Ich freue mich wie ein kleines Kind, bin aber auch ein bisschen aufgeregt 🙂
Mein Jahr 2016 war vielleicht nicht mein Bestes – irgendwie war der Wurm drin, trotzdem gab es für mich einige Ereignisse, über die ich seeehr froh bin. Im Februar konnte ich nach meiner Klausurenphase ein paar Tage auf Helgoland entspannen – bei -5 Grad und Sturm genau nach meinem Geschmack. Im März hatte mich dann die Uni wieder und es ging insgesamt zwei Wochen auf Exkursionen in den Harz und in die Schweiz – großartige Zeit, wenn auch sehr anstrengend.
Im Mai dann ein Fotoauftrag in Polen, der etwas freundschaftlicher ablief als gewöhnlich. Danke Jungs!
Ende Juni habe ich dann meinen Daddy geschnappt und ihn – ähnlich wie ich es wahrscheinlich morgen erleben werde – nach Wien zu einem unglaublichen Konzert entführt – David Gilmour live in concert war wohl eins meiner persönlichen Highlights dieses Jahr.
Mit den wunderbarsten Reisebegleitern, Phil, Tophi und Eric, starteten wir im August unseren lang geplanten Roadtrip durch Schottland, bis unser Craftergetriebe uns einen Strich durch die Rechnung machte und uns – zum Glück am Ende der Reise – um die Ohren flog. Kaum zurück in Deutschland organisierte ich den Rücktransport des Crafters und dann ging’s auch gleich weiter nach Island – mehr als <3 muss ich dazu glaube ich nicht sagen, oder? 😉
Neben all diesen Reisen und dem Studium machten mir viele Menschen dieses Jahr unvergesslich. Basti und Tophi, mit denen ich nicht nur an der Rennstrecke für RallycrossTV viel Zeit verbracht habe, sind aus meinem Leben nicht mehr wegzudenken – auch wenn Tophi es nun vorzieht sein Leben etwas hochseetauglicher zu machen.
Mario, die besondere Person, von der ich bereits oben geschrieben habe, ist dieses Jahr in mein Leben getreten und zum Glück nicht wieder gegangen – danke dafür!
Noch einige andere Personen haben mir dieses Jahr Highlights beschert oder mir gezeigt, dass ich mich auf sie verlassen kann, auch vielleicht nach längerer Funkstille – ich denke diejenigen wissen, wer gemeint ist.
Jetzt rätsel ich noch etwas weiter, wo ich morgen hinfahren werde und wünsche Euch einen guten Rutsch in das Jahr 2017. Schnappt Euch Eure Liebsten und genießt die Zeit mit ihnen!